Trends

Leind­otter – Come­back einer unter­schätzten Ölpflanze

Einst wurde er als „Raps der Bronze- und Eisen­zeit“ in ganz Europa ange­baut. Dann geriet der Leind­otter zugunsten ertrag­rei­cherer Feld­früchte in Verges­sen­heit und landete auf der Roten Liste der gefähr­deten einhei­mi­schen Nutz­pflanzen. Wieder­ent­deckt hat ihn ausge­rechnet ein Germa­nist: Thomas Kaiser setzt sich seit über 30 Jahren uner­müd­lich dafür ein, Leind­otter wieder im Ackerbau zu etablieren.

Rege­ne­ra­tive Land­wirt­schaft: Aufbau robuster Geschäfts­mo­delle

Aisha Hassan und Lukas Palt­ana­vičius sind mit dem Fahrrad auf Welt­reise, um aus eigener Anschauung verschie­dene Prak­tiken der rege­ne­ra­tiven Land­wirt­schaft kennen­zu­lernen. Im Rahmen einer Arti­kel­reihe geben sie Einblick in die Erkennt­nisse, die sie vor Ort gewonnen haben. In diesem Gast­ar­tikel beleuchten sie Geschäfts­mo­delle für Betriebe, die rege­ne­ra­tive Land­wirt­schaft betreiben.

Wie lässt sich die Biodi­ver­sität durch rege­ne­ra­tive Land­wirt­schaft erhöhen?

Aisha Hassan und Lukas Palt­ana­vičius radeln um die Welt, um aus eigener Anschauung die rege­ne­ra­tive Land­wirt­schaft kennen­zu­lernen. Im Rahmen einer Arti­kel­reihe teilen sie Eindrücke und Erkennt­nisse, die sie vor Ort gewonnen haben. Im ersten Gast­bei­trag gehen sie der Frage nach, welchen Beitrag die rege­ne­ra­tive Land­wirt­schaft zur Erhö­hung der Biodi­ver­sität leisten kann. 

Crowd­fun­ding in der Land­wirt­schaft: Eine Mosterei für alle

Mit der Land­wirt­schaft wird Crowd­fun­ding bislang selten in Verbin­dung gebracht. Bekannt ist es vor allem für die Vorfi­nan­zie­rung in der Immo­bi­lien- und Energie-Branche oder für Start-Ups. Aber auch für Land­wirte kann es inter­es­sant sein, Projekte mit Hilfe der Gemein­schaft zu finan­zieren. Kornelia und Lutz Engler aus Bran­den­burg stecken mitten in ihrer ersten Crowd­fun­ding-Kampagne, mit der sie eine eigene Most­an­lage finan­zieren wollen.

Pflanz­liche Lebens­mittel: Ernäh­rung im Dialog mit Stall und Acker?

Was die Konsu­menten auf ihren Tellern wünschen, hat großen Einfluss darauf, wie und was die Land­wirte in Zukunft erzeugen werden. Nicht umge­kehrt. Wenn also eine nach­wach­sende Gene­ra­tion mehr und mehr das Eisbein meidet und statt­dessen mehr auf pflanz­liche Lebens­mittel zurück­greift, dann wird dies die heimi­sche land­wirt­schaft­liche Produk­ti­ons­weise, trotz globaler Waren­ströme, nach­haltig verän­dern.