Neues von altbewährter Scholle
In Slawonien schlägt das Herz der kroatischen Landwirtschaft. Achtzig Prozent aller landwirtschaftlichen Produkte werden im Osten von Kroatien, zwischen den Flüssen Save und Drava, erzeugt.
In Neu-Aquitanien baut Familie Sous Mais an und hält Geflügel und Schafe für den Direktverkauf. Im Rahmen des Betriebseintritts Daniel Sous im Jahr 2012 und Sarah Sous im Jahr 2018 wurde der Betrieb von 170 auf 400 ha vergrößert. Die Vergrößerung ging mit einer Modernisierung des Maschinenparks und einer Diversifizierung der Produktpalette einher.
Auf einer Geflügelfarm in Ägypten stieß Dr. Mohammad H A Ibrahim bei der Feldforschung zu seiner Doktorarbeit auf ein interessantes Bakterium. Dieses ist mittlerweile Teil eines Prozesses zur Produktion hochwertigen Proteins und biologisch abbaubarer Kunststoffe aus organischen Materialien.
Rund 39 km vor der Westküste Schottlands liegen die Äußeren Hebriden. Atemberaubende Schönheit verbindet sich mit berüchtigt wechselhaften Wetterbedingungen, die die Landwirtschaft zu einer echten Herausforderung machen – und dennoch kämpft hier ein zäher Menschenschlag nicht nur ums Überleben, sondern ist sogar überaus erfolgreich.
In den letzten Jahren ist in Sachen digitaler Modernisierung auf den Höfen viel passiert. Wenngleich ein Ende dieser vielschichtigen Entwicklungen kaum abzusehen ist, ergeben sich doch für viele landwirtschaftliche Betriebe neue Optionen, um kommende Herausforderungen zu bewältigen.
Ein Vorstellungsgespräch beim Prince of Wales ist schon ein Grund, nervös zu werden – so erging es auch David Wilson. Und deshalb tat er das, was wohl jeder tun würde, der in dieser Situation gefragt wird, ob er bereit wäre, sich an biologisch-nachhaltiger Landwirtschaft zu versuchen: Erst einmal zusagen und später herausfinden, was das eigentlich ist.
Søren und Helle Svennesen betreiben den einzigen Hof auf Barsø im südlichen Teil des Kleinen Belts. In der Sommersaison finden hier zahlreiche Aktivitäten mit vielen Besuchern statt. Im Laufe des Jahres gibt es eine Reihe unvermeidlicher und selbst gewählter Herausforderungen.
Antibiotika Resistenz ist ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem und Nutztierhalter stehen zunehmend unter Druck, den Antibiotikaeinsatzes bei Tieren zu reduzieren. In Großbritannien geht die Geflügelwirtschaft mit gutem Beispiel voran.
Hohe Tierschutzstandards bei der Schweinehaltung bedeuten nicht immer automatisch Freilandhaltung. Mit der steigenden Nachfrage an ethisch produziertem, aber günstigem Schweinefleisch liegt die Zukunft der Branche möglicherweise auch in einer veränderten Stallhaltung.
Jedes Frühjahr karren unzählige Tiertransporter Tausende von Rindern in die Flint Hills, den letzten Resten der Hochgrasprärie Nordamerikas, um das Vieh auf dem üppigen Grünland weiden zu lassen. Für alle Beteiligten ist das jedes Mal eine große logistische Herausforderung.
Familie Derboven hat mit ihrem Betrieb klein begonnen, ist im Milchquotendschungel groß geworden und hat immer wieder konsequent Nischen genutzt. Ein Paradebeispiel für flexible Landwirtschaft.
Ein Berliner Unternehmen züchtet mitten in der Stadt Fisch und düngt mit den Abwässern Gemüse. Das schont Ressourcen und bringt taufrische Lebensmittel in die Supermärkte. Aber kann Aquaponik mehr als eine Nische bedienen?
Milchproduzenten stehen angesichts anhaltend niedriger Erzeugerpreise unter Druck. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach natürlicheren Lebensmitteln. Eine Lösung kann sein, verstärkt auf Weidehaltung zu setzen. Mit „Stalltür auf, Kühe raus“ ist es aber nicht getan.
Hunger ist vielfältig. Wer die Weltbevölkerung ernähren will, sollte nicht nur auf die Menge, sondern auch auf die Qualität der Nahrungsmittel achten.