Datenpunkte
1.000.000 Datenpunkte
1.000.000 Datenpunkte (d. h. Messwerte bzw. Sätze von Messwerten) wird ein durchschnittlicher Betrieb bis 2025 täglich produzieren.
QUELLE: North Carolina State University
Internet of Things
70 Prozent
70 Prozent Produktivitätssteigerung in der Landwirtschaft wird durch das „Internet der Dinge“ (IoT, d.h. Sensoren und andere Geräte, die Daten produzieren) bis 2050 erwartet.
QUELLE: Beecham Research
Globaler Markt für Smart Farming
Der globale Markt für Smart Farming wird von 9,58 Mrd. US-$ im Jahr 2017 bis 2022 auf voraussichtlich 23,14 Mrd. US-$ steigen.
QUELLE: Statista
JD Link
260.000 Maschinen
260.000 Maschinen weltweit sind aktuell mit JD Link ausgerüstet.
WIEVIEL „DATA“?
Datengold oder nur Datenflut – es wird auf die Rechenmodelle ankommen, die die Daten sortieren, analysieren und in Handlungsempfehlungen umwandeln.
MyJohnDeere Konten
160.000 Konten
gibt es 2021
weltweit
SCHNELLES BREITBAND-INTERNET
In städtischen Gebieten der EU haben durchschnittlich 86 % der Bevölkerung Zugang zu schnellem Internet.
Landwirtschaftliche Drohnen
10.000 Drohnen
flogen 2017 über Frankreich.
Das waren 50 % der unbemannten Luftfahrzeuge,
die insgesamt im zivilen Bereich eingesetzt wurden.
QUELLE: Terre-Net
DAS BRINGT’S
Diese Fortschritte bringt die Digitale Landwirtschaft
Präzisionslandwirtschaft
Vielleicht der größte Gewinn aus der Digitalisierung. Zielsichere Anwendungen von Düngemitteln, Pflanzenschutzmitteln und anderen Inputs – und am Ende mehr Ertrag oder weniger Kosten. Grundlagen dafür sind Daten, Algorithmen und automatisch gesteuerte Maschinen.
Effizienz
Die Maschine selbst liefert immer mehr Daten – Stichwort Internet of Things, also vernetzte Technik. Dadurch lassen sich Ausfallszeiten vermeiden bzw. erheblich verkürzen. In Zukunft könnte die Digitalisierung in Kombination mit Elektrifizierung der Landtechnik noch weitere Vorteile bringen, wie etwa ein feineres Monitoring der Maschinenfunktionen.
Logistik
Das Flottenmanagement, die Erntelogistik oder der Transport von verderblichen Erzeugnissen sind nach wie vor Herausforderungen für die landwirtschaftliche Produktion. Digitale Plattformen und Apps optimieren die logistische Planung. Vor allem für Lohnunternehmer ist es ein wichtiges Tool. Dabei wird nicht nur Geld gespart, sondern Treibhausgas-Emissionen vermieden.
Zusammenarbeit
Der Traktor per Ferndiagnose vom Techniker prüfen lassen oder schnell das Bild einer Blattkrankheit an den Berater schicken – vor zwanzig Jahren wäre es noch undenkbar gewesen. Produzente, Dienstleister, Genossenschaften, Handel… die Digitalisierung lässt in Zukunft die Akteure des grünen Bereichs näher zusammenarbeiten.
Dokumentation
Der Abnehmer muss sich vergewissern, dass die Bewirtschaftung die Vorschriften des Lastenhefts einhält. Der Behörden müssen den Einsatz von Inputs nachverfolgen können. Was früher viel Papierarbeit oder zeitintensive Tabellenführung hieß, wird heute zunehmend automatisch archiviert, sodass die Informationen schnell heruntergeladen und geteilt werden können.
Big Data
Die übergeordnete Ebene. Gesammelte Daten können nicht nur innerhalb eines Betriebs verwertet werden. In einer anonymisierten Form – dabei ist Datenschutz höchste Priorität – werden sie helfen, die Rechenmodelle zu verbessern, die die Präzisionslandwirtschaft ermöglichen.
Kundenumfrage 2020
Ergebnisse zum Thema Präzisionslandwirtschaft
der Befragten setzten bei ihrer Feldspritze GPS-gesteuerte Teilbreitenschaltung ein.
der Befragten in England nutzten automatische Lenksysteme. Davon 35 % mit RTK-Präzision.1
der Teilnehmer nutzten eine Farmmanagement-Software im Jahr 2020 in Deutschland.2
der Landwirte nutzten Applikationskarten für NPK- Düngung; 2012 waren das 21 %.
QUELLE: John Deere. Kunden aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Vereinigtes Königreich, insgesamt 558 Teilnehmer. 1: Von insgesamt 268 Befragten. 2: von 201 Befragten.