ErntemaschinenS700-Serie: Maßstab bei auto­ma­ti­sierten Mähdre­schern

Gewünschte Korn­qua­lität wählen, Auto­trac einschalten und loslegen. So kann Ernte heute sein, wenn man sich für unsere S700 Mähdre­scher-Serie entscheidet.

Über acht Jahre haben wir das Ein-Rotor-Konzept bei unseren Mähdre­schern weiter­ent­wi­ckelt und perfek­tio­niert, so dass die aktu­elle S700 Serie mit einer Fülle an Inno­va­tionen aufwarten kann: Varia­bler Gutfluss, aktives Sepa­ra­tor­kon­zept, opti­miertes Stroh­ma­nage­ment und eine inter­ak­tive Mähdre­scher­ein­stel­lung sind dafür nur einige Beispiele.

Auf Grund­lage der bewährten S600 Mähdre­scher haben wir die neuen Modelle opti­miert, um eine völlige Auto­ma­ti­sie­rung der Getreide- und Körner­mais­ernte zu ermög­li­chen

Carsten Heftrig, Produkt­spe­zia­list für Mähdre­scher bei John Deere

Der auto­ma­ti­sierte Mähdre­scher

Die S-Serie ist für viele Land­wirte ein klarer Favorit und wird welt­weit so häufig verkauft wie kein anderes Modell.Zur S-Serie

In Zusam­men­ar­beit mit unseren Kunden haben wir viele Ideen und Vorschläge umge­setzt und Verbes­se­rungen im Hinblick auf die Maschi­nen­leis­tung, Produk­ti­vität der Fahrer, Korn­qua­lität oder Betriebs­kos­ten­sen­kung einge­führt. Gleich­zeitig haben die Mitar­beiter unserer Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lung neue Über­wa­chungs- und Kommu­ni­ka­ti­ons­lö­sungen entwi­ckelt.

Auto­ma­ti­sche Einstel­lung des Dresch­sys­tems

Zu Beginn des Einsatzes opti­miert der Fahrer alle Einstel­lungen, wie Korn­qua­lität, Verlust­ni­veau und Verun­rei­ni­gungen. Die zweite Gene­ra­tion des inte­grierten Mähdre­scher­ein­stel­lungs-Systems (Inte­grated Combine Adjus­t­ment, ICA2) passt anschlie­ßend auto­ma­tisch die Einstel­lungen von Dresch- und Reini­gungs­system an, die Ernte­ma­schine hält so die vorge­wählten Ziel­werte konstant ein. In den Körner- und Über­keh­re­le­va­toren erfassen Digi­tal­ka­meras laufend den Anteil an Bruch­korn und Verun­rei­ni­gungen. In Echt­zeit passt das System auf dieser Grund­lage die Einstel­lungen an.

Indi­vi­du­elle Fahrer­ka­bine

Auch in der Kabine hat es bei den neuen S700 Mähdre­schern viele Verän­de­rungen gegeben. Da ist vor allem der neue CommandPRO Fahr­hebel mit sieben einzeln program­mier­baren Tasten, so dass der Fahrer die für ihn wich­tigsten Funk­tionen einfach an seine Bedürf­nisse anpassen kann. Durch das ergo­no­mi­sche Design sind die Schalter leicht erreichbar, das bedeutet eine deut­liche Verbes­se­rung im Fahrer­kom­fort und in der Effi­zienz.

Es ist eine echte Verbes­se­rung gegen­über dem alten Display. Die Lesbar­keit ist besser, und es ist auch viel intui­tiver, also kommt man noch schneller damit zurecht.

Maxi­mi­lian Stautz, John Deere Vertrieb Deutsch­land

Auch der neue GSD 4600 Monitor hat es in sich. Er funk­tio­niert wie ein Mobil­gerät mit Touch­screen, das heißt man kann die Menü­seiten per Wisch­funk­tion wech­seln. Außerdem kann jeder Fahrer die ange­zeigten Bild­schirm­in­halte seinen eigenen Bedürf­nissen anpassen.

Der CommandPRO Fahr­hebel Fahr­hebel und das neue Touch­screen Display erleich­tern das einstellen und steuern der Maschine.

ICA2 – inte­grierte Mähdre­scher­ein­stel­lung

Konstant gute Getrei­de­qua­lität und mini­male Verluste unter allen Bedin­gungen: Unsere inter­ak­tive Mähdre­scher­ein­stel­lung ICA2 treibt die Auto­ma­ti­sie­rung bei der Ernte voran und erzielt unter allen Ernte­be­din­gungen eine erst­klas­sige Korn­qua­lität und Durch­satz­leis­tung. Man muss nicht immer wieder manu­elle Einstel­lungen vorzu­nehmen und hat die Gewiss­heit, dass der Mähdre­scher unter den jewei­ligen Bedin­gungen möglichst effi­zient arbeitet.

Unab­hän­gige Tests haben uns bestä­tigt, dass bei der Ausschöp­fung der instal­lierten Maschi­nen­leis­tung durch die Fahrer Schwan­kungen von bis zu 20 % möglich sind. ICA2 macht Schluss mit derart starken Abwei­chungen, indem es auto­ma­tisch die Leis­tung des Mähdre­schers im Optimum hält. Sobald die Maschine einge­richtet ist, über­nimmt ICA2 für den Rest des Tages alle Einstel­lungen.