Der Sieben­punkt-Mari­en­käfer

Der Mari­en­käfer bringt der Land­wirt­schaft Glück, denn seine Lieb­lings­speise sind Pflan­zen­schäd­linge wie Blatt­läuse, Spinn­milben und deren Eier. Er ist die bekann­teste Art aus der Familie der Mari­en­käfer, die aus welt­weit rund 6.000 Arten und Unter­arten in verschie­denen Farben, Größen und mit verschieden vielen Punkten besteht.

beträgt die Lebens­er­war­tung der Käfer.

Die Weib­chen legen

in die Nähe von Blatt­laus­ko­lo­nien. Aus den Eiern schlüpfen nach unge­fähr zehn Tagen die Larven.


Die Bio-Land­wirt­schaft setzt Larven zum Pflan­zen­schutz ein, denn sie fressen gerne Blätt­läuse. Bei einer Tempe­ratur von

fühlen sie sich beson­ders wohl.

In Gewächs­häu­sern arbeiten die Schäd­lings­be­kämp­fer­chen effek­tiver als im Frei­land.


pro Sekunde macht der Mari­en­käfer.

Er kann so mit bis zu

in der Stunde fliegen.


vertilgt der Käfer am Tag.
Für die Menschen ist er somit ein Nütz­ling.

Aber damit nicht genug:

Über den Sommer können seine Larven bis zu

verschmausen.


Die Farben rot und schwarz signa­li­sieren Vögeln:

Durch die halb­ku­ge­lige Form und die Fähig­keit, sich bei Gefahr eng an das Blatt zu pressen, schützt er sich vor Ameisen-Angriffen.


Käfer-Kolo­nien überwintern am Boden zwischen Moos, Gras und Laub. Teil­weise auch in Gebäuden, in denen es nicht zu warm ist.