Für immer jung
12
Monate
beträgt die Lebenserwartung der Käfer.
Die Weibchen legen

10 – 30 Eier
in die Nähe von Blattlauskolonien. Aus den Eiern schlüpfen nach ungefähr zehn Tagen die Larven.
Einsatz

Die Bio-Landwirtschaft setzt Larven zum Pflanzenschutz ein, denn sie fressen gerne Blättläuse. Bei einer Temperatur von
25 °C
fühlen sie sich besonders wohl.
In Gewächshäusern arbeiten die Schädlingsbekämpferchen effektiver als im Freiland.
Schnell und hoch
91
Flügelschläge
pro Sekunde macht der Marienkäfer.
Er kann so mit bis zu
60 km
in der Stunde fliegen.
Nützlich
100 – 150 Blattläuse
vertilgt der Käfer am Tag.
Für die Menschen ist er somit ein Nützling.

Aber damit nicht genug:
Über den Sommer können seine Larven bis zu
100.000
Läuse
verschmausen.
Hübsch und sicher

Die Farben rot und schwarz signalisieren Vögeln:
„Ich bin bitter.“
Durch die halbkugelige Form und die Fähigkeit, sich bei Gefahr eng an das Blatt zu pressen, schützt er sich vor Ameisen-Angriffen.
Über den Winter
Käfer-Kolonien überwintern am Boden zwischen Moos, Gras und Laub. Teilweise auch in Gebäuden, in denen es nicht zu warm ist.
