Precision FarmingHarve­stLab: Silage in bester Qualität

Stimmt das Futter, sind Tier und Land­wirt glück­lich. Das weiß auch Lohn­un­ter­nehmer Andreas Feil. Dank dem Harve­stLab 3000 analy­siert er die Mais­ernte noch auf dem Feld bis in die letzte Faser – und fährt so nur die beste Silage ein.

Für die 140 Milch­kühe des Vieh­be­triebs Walter im Neckar-Oden­wald-Kreis soll nur die beste Silage in die Silos – sprich in rich­tiger Länge je nach Feuchte und mit korrekt dosiertem Silier­mittel. Beide Faktoren tragen gemeinsam zur opti­malen Lager­dichte und Fermen­tie­rung bei. Und darauf kommt’s für Land­wirt und Tier an.

Um das sicher­zu­stellen, hat Lohn­un­ter­nehmer Andreas Feil von Feil Agrar & Service sein eigenes Labor stets dabei, wenn er aufs Feld fährt: Das Harve­stLab 3000 von John Deere sitzt unter dem kleinen gelber Höcker auf dem Auswurf­krümmer seines Feld­häcks­lers 8400i und checkt 4.000-mal pro Sekunde, was er ihm an gehäck­seltem Mais durchs Rohr schickt. Die moderne NIR Tech­no­logie misst die Qualität des Mais­ern­te­guts anhand Trocken­sub­stanz, Rohpro­tein, Stärke, NDF und ADF und spuckt in der John Deere Einsatz­zen­trale alle Daten aus. Auf dieser Grund­lage wird dann das spezi­fi­sche Silier­mittel dosiert.

In der Kabine hat Andreas Feil die Ergeb­nisse der Analyse stets im Blick.

Harve­stLab spart Kraft­stoff und stei­gert Qualität

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„Wir sind im Umkreis das einzige Unter­nehmen, das den Service des Harve­stLabs anbietet. Das hebt uns von der Konkur­renz ab“, erläu­tert Andreas Feil seine Kauf­ent­schei­dung. Auch, dass John Deere die dazu­ge­hö­rige Soft­ware­lö­sung ohne Zusatz­kosten anbietet, hat ihn über­zeugt. „Das Haupt­kauf­ar­gu­ment war für uns jedoch die auto­ma­ti­sche Verstel­lung der Schnitt­länge in Echt­zeit. Das spart Kraft­stoff und gibt den ausschlag­ge­benden Quali­täts­un­ter­schied in der Silage.“ Je feuchter das Erntegut am Harve­stLab 3000 vorbei­strömt, desto länger lässt das Labor den Feld­häcksler die Fasern abtrennen.

„Für mich als Land­wirt zählt am Ende nur der Trocke­nertrag“, erläu­tert Land­wirt Walter. „Eine hohe Feuchte bringt mir nichts. Denn ist das Wasser weg, wird der Ertrag und die Dichte in der Silage weniger. Das Harve­stLab 3000 wirkt hier entgegen, indem es den Schwund mit der Längen­ver­stel­lung kompen­siert. Das Ergebnis in meinem Silo über­zeugt mich. Hier sieht man auf den ersten Blick einen Unter­schied zu davor.“ Dazu kommt: Bei der Dosie­rung des Silier­mit­tels spart der Land­wirt durch die Genau­ig­keit des Harve­stLab.

Genauer Über­blick über die Qualität

„Wir doku­men­tieren alles. Unsere Kunden bekommen von uns mit ihrer Abrech­nung eine Über­sicht über die Tonnage und Feuchte. Das ist bei uns im Hekt­ar­preis inklu­sive“, so Feil. „Eine voll­stän­dige Inhalts­stoff­ana­lyse können die Land­wirte auf Wunsch zukaufen.“

Wir doku­men­tieren alles. Unsere Kunden bekommen von uns mit ihrer Abrech­nung eine Über­sicht über die Tonnage und Feuchte.

Auf seinem iPad hat Andreas Feil die Ergeb­nisse der Analyse stets im Blick. Als Karte sind die Felder seiner Kunden einsehbar, Auffäl­lig­keiten in der Qualität und Feuchte sind dort stand­ort­genau markiert. Diese Karte stellt Andreas Feil seinen Kunden zur Verfü­gung, sodass sie wiederum ihre Dünge­karte flächen­spe­zi­fisch für die Folge­jahre ändern oder ihre Saat anpassen können. Das macht die Land­wirt­schaft in der nächsten Ernte­saison noch erfolg­rei­cher.

Andreas Feil ist über­zeugt, dass sich seine Inves­ti­tion in das Harve­stLab 3000 gelohnt hat. Denn momentan wird immer mehr Mais in seiner Region ange­baut und nicht mehr nur nach Hektar, sondern nach Tonnen abge­rechnet. Mit dem Harve­stLab rechnet Andreas Feil über einen dritten Weg ab: die Qualität.